Ist die KI einen Alternative?

 

KI ist in aller Munde. Besonders die Textgeneratoren wecken Hoffnungen. Top-Texte für wenig Geld? Wird der Traum in Erfüllung gehen?

Wer die Chancen einer Arbeit mit KI kennen will, braucht zuerst Grundkenntnisse über ihre Arbeitsweise. Die KI ist keinesfalls eine intelligente Maschine. Sie wurde programmiert. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie in Form eines Saugroboters oder als Suchmaschine auftritt. 

Hier geht es um die KIs, die Texte erstellen sollen. Aus sind programmiert. Die KI denkt sich keinen Text aus und kennt auch keine Sprache. Wörter sind für sie nur Programmbestandteile. In welcher Form sie sie kombiniert, haben die Entwickler ihr im Vorfeld eingegeben. 

Meist kombiniert die KI die Inhalte, die im Internet zu finden sind. Diese Inhalte werden dann neu kombiniert - und fertig ist der Text. 

Das heißt im Klartext: Was die KI nicht gelesen hat, das kann sie auch nicht schreiben.

Die Kombinationen sind je nach Qualität der Software besonders gut gelungen oder eben holprig und unbrauchbar. 

Automatisiertes Schreiben kann eine gute Möglichkeit sein, Content schnell und einfach zu erstellen. Es kann aber auch ein Risiko darstellen, wenn der Text nicht den Erwartungen der Leser entspricht. Wichtig ist es, dass der Content hochwertig ist und Leser ansprechend angesprochen wird. Um dies zu erreichen, sollte man nicht nur auf automatisierte Schreibprogramme setzen, sondern auch professionelle Autoren einbinden, die den Text überprüfen und gegebenenfalls anpassen. Wenn man sich für automatisiertes Schreiben entscheidet, empfiehlt es sich, ein Qualitätskontrollsystem zu implementieren, das die Ergebnisse überprüft und gegebenenfalls anpasst. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass der erstellte Content den Erwartungen der Leser entspricht und sie für Ihr Produkt oder Ihren Service begeistert. Automatisiertes Schreiben allein bringt also nicht den gewünschten Erfolg. Ohne Menschen, die ein gutes Text- und Sprachverständnis mitbringen, wird es nicht gehen. Auch die Zielgruppendefinition und die Analyse der Mitbewerbers auf dem Markt wird die KI niemandem abnehmen können. Die Arbeit des Texters wird damit nicht leichter, sondern nur anders. 

Es gibt bestimmte Risiken, die mit der Nutzung von automatisiertem Schreiben verbunden sind. Eines der größten Probleme ist, dass der Content, der mit automatisierten Werkzeugen erstellt wird, häufig nicht so ansprechend ist wie manuell geschriebene Texte. Außerdem kann es schwierig sein, den Content auf die spezifischen Bedürfnisse der Leser zuzuschneiden, da die Software nicht in der Lage ist, ein Verständnis für das Kontext zu entwickeln. Schließlich kann die Verwendung von automatisierten Werkzeugen auch dazu führen, dass die Qualität des Contents leidet, wenn nicht genügend Aufsicht und Kontrolle vorhanden sind.

Wer damit beginnen will, seiner Software das Generieren von Texten zu überlassen, muss sehr viel Sorgfalt auf das "Füttern der KI" verwenden. Das kostet Zeit. Die Geschwindigkeit, in der Text erstellt wird, gleicht das bei manchen Textgattungen nicht aus. 

Wer mehr zur Arbeit mit der KI wissen will, kann an unserem Gewinnspiel teilnehmen. Einfach eine Mail mit dem Betreff "John Doe" an "info(at)texttime.de" senden. Am 5. März verlosen wir unter allen Einsendungen 5 Taschenbücher

Stefanie Glaschke: 

Wie ich an einem Wochenende (k)einen Roman schrieb: Das KI-Experiment